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Delegation aus Afula zu Besuch in Ingelheim

Bei diesem Treffen ging es vor allem um die Frage, wie die Verbindung zwischen Ingelheim und Afula beibehalten und ausgebaut werden kann. Die Gruppe von insgesamt sieben Delegierten und drei Fachkräften aus der Jugendarbeit wurde von der Bürgermeisterin und Mitarbeitenden der Stadt Ingelheim in der kING empfangen. Sie besichtigten die Mediathek und das Weinmuseum im Winzerkeller.

Der Besuch der Stadtspitze ging mit einem viertägigen Besuch von drei Fachkräften aus der Jugendarbeit in Afula einher. Der Abteilungsleiter und zwei Sozialpädagoginnen lernten in dieser Zeit Ingelheim und die Umgebung kennen. Begleitet wurden sie von Isabelle Prassé (Jugendabteilung) und Ingo Dietrich (ehrenamtlicher Mitarbeiter), die seit vielen Jahren die Jugendbegegnungen durchführen, sowie Klaus Dürsch vom deutsch-israelischen Freundeskreis, der von Beginn an seine Erfahrungen in die Begegnungen mit einbringt. Der Fokus lag vor allem auf einem fachlichen Austausch und dem Kennenlernen von Ingelheim als Lebensraum für Jugendliche. Dabei wurden auch die Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit und IGS Kurt-Schuhmacher einbezogen.

Zunächst sollen die jährlichen Begegnungen zwischen Ingelheimer Jugendlichen und Jugendlichen aus Afula wiederaufgenommen werden. Diese haben seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Gaza-Krieg nicht mehr stattgefunden. Zuletzt war eine Gruppe Ingelheimer Jugendlicher in den Osterferien 2023 nach Afula gereist. Das Datum der nächsten Jugendbegegnung steht nun fest: Sie findet von 22. bis 31. März 2026 in Ingelheim statt. Interessierte Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren können sich ab sofort über jugend@ingelheim.de <mailto:jugend@ingelheim.de>  dafür bewerben. 2027 ist dann der Gegenbesuch in der israelischen Stadt geplant. Die Jugendbegegnungen werden über Bundesmittel und Gelder der Stadt Ingelheim gefördert, sodass der Eigenanteil der Teilnehmenden gering gehalten wird.