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Stadt des Fairen Handels
Stadt Ingelheim fördert Projekte zum Fairen Handel mit Preisgeld aus „Hauptstadt des Fairen Handels“
Ein Teil des Preisgeldes, in Höhe von 10.000 Euro, wird über eine Ausschreibung an gemeinnützige Vereine, Initiativen und Verbände verteilt.
Die Stadt Ingelheim möchte damit sowohl bestehende ehrenamtliche Akteure würdigen, die sich bereits im Bereich des Fairen Handels engagieren, als auch neue Vereine ansprechen, die bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Thema hatten. „Die Auszeichnung zur „Hauptstadt des Fairen Handels“ ist ein Gemeinschaftspreis, den wir ohne die zahlreichen aktiven Vereine, Initiativen und Akteur*innen, die sich in Ingelheim mit dem Fairen Handel auseinandersetzen und sich dafür einsetzen, nicht erhalten hätten. Nun wollen wir gerne einen Teil der Prämie auf möglichst direktem Wege zurückfließen lassen“, erläutert Dr. Dominique Gillebeert, Leiterin der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit die Idee hinter dem Preisgeld-Fördertopf. „Die Ausschreibung bietet eine Chance, sich verstärkt mit den Zielen des Fairen Handels sowie den Globalen Nachhaltigkeitszielen auseinanderzusetzen und wir freuen uns auch auf „Neulinge“ die sich hier engagieren wollen“, ergänzt die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Stadt Friederike Vigeland.
Fördermöglichkeiten und Voraussetzungen
Vereine können sich mit konkreten Projekten oder Aktivitäten, die 2024 oder 2025 durchgeführt werden, um eine Förderung bewerben. Es sind Zuschüsse von bis zu 1.000 Euro möglich, wobei maximal 90 % der Projektkosten gefördert werden. Unterstützt werden Projekte, die der Aufklärung, Sensibilisierung oder Schulung zum Fairen Handel dienen. Beispiele für förderfähige Vorhaben sind Infoveranstaltungen, Vorträge, Workshops oder Messestände. Nicht gefördert werden dagegen Vorhaben mit rein beruflichen, parteipolitischen, religiösen oder kommerziellen Zwecken.
Mit dem Fördertopf unterstützt Ingelheim lokale Projekte, die den Fairen Handel und die Nachhaltigkeitsziele stärken und sichtbar machen. „Wir legen besonderen Wert darauf, dass die Projekte einen direkten Bezug zu Ingelheim haben – entweder durch ansässige Vereine oder durch Aktivitäten, die Ingelheimer Bürger*innen zugutekommen.“, erläutert Vigeland.
Interessierte Vereine und Initiativen sind aufgerufen, ihre Bewerbungen einzureichen und Teil dieser wichtigen Bewegung zu werden. Alle Informationen zu der Aktion und zum Bewerbungsverfahren sind ab sofort online unter www.ingelheim.de/fairtrade abrufbar.
Weitere Informationen und Kontakt
Für weitere Informationen und Rückfragen steht Friederike Vigeland unter der Telefonnummer 06132 782-345 oder per E-Mail an fairtrade@ingelheim.de gerne zur Verfügung.

